Branchenübergreifend müssen Softwareupdates zunehmend schneller ausgerollt werden, um potenzielle Sicherheitslücken zu schließen, neue gesetzliche Vorgaben umzusetzen oder schlicht neue Funktionalität anzubieten. Softwareentwicklung muss also immer kürzeren Releasezyklen gerecht werden.

Dieser Trend hat starke Auswirkungen auf die Qualitätssicherung, denn wir können Releases nicht länger in dedizierten Test- und Stabilisierungsphasen absichern. Vielmehr müssen wir dafür sorgen, dass unsere Softwaresysteme praktisch jederzeit die Qualitätsansprüche für ein Release erfüllen. Dafür führen wir Qualitätssicherungsmaßnahmen (Codeanalyse, Tests, Reviews) entwicklungsbegleitend und damit stark änderungsgetrieben durch: Continuous Quality Control.

Im Workshop sehen Sie, wie Continuous Quality Control funktionieren kann und welche Fallstricke es gerade bei gewachsenen Systemen mit wenig automatisierten Tests gibt. Anhand von Kundenbeispielen und einer Live-Demo lernen Sie, wie Sie

• statische Codeanalyse änderungsgetrieben einsetzen, um Qualitätsdefizite zu vermeiden und auch historisch gewachsene Systeme zu verbessern,
• mit Test-Gap-Analyse risikogesteuert automatisierte Test-Suites aufbauen und verbessern, sowie
• durch Reviews und Retrospektiven Transparenz schaffen und ein gemeinsames Qualitätsbewusstsein im Team verankern.