Als Architekten, Entwickler oder Tester sind wir für die Qualität unserer Software verantwortlich. Trotzdem fokussieren sich viele Qualitätsinitiativen nur auf Richtlinien, Metriken und Werkzeuge und übersehen dabei diesen menschlichen Aspekt. Das führt dazu, dass sie oft ignoriert werden und sich Qualitätsprobleme ansammeln, die unseren Alltag erschweren.
Um dies zu verhindern, setzen wir seit über 10 Jahren erfolgreich Qualitätsretrospektiven bei Dutzenden Kunden ein: In regelmäßigen Workshops des Entwicklungs- oder Testteams werden Qualitätstrends und Verbesserungsvorschläge auf Basis von automatischen Analysen wie statischer Codeanalyse oder Test-Gap-Analyse diskutiert. Damit werden Teammitglieder abgeholt, ein Bewusstsein für Qualität geschaffen, Qualitätsthemen geschult und ein gemeinsames Qualitätsverständnis etabliert. Dieser Ansatz wird von Architekten, Entwicklern und Testern geschätzt, fördert ein Committment zu Qualität(smaßnahmen) und führt zu einer nachhaltigen, messbaren Qualitätssteigerung.
Dieser Vortrag stellt Qualitätsretrospektiven anhand von Kundenbeispielen vor und erläutert, wie man sie auf automatischen Qualitätsanalysen aufbaut und welche Faktoren für ihren Erfolg wichtig sind.
Zielpublikum: Architekten, Entwickler, Tester, Qualitätssicherer, Product Owner, Manager
Voraussetzungen: Interesse an Softwarequalität
Schwierigkeitsgrad: Basic