Software ist mehr als Code. Je nach Domäne und Entwicklungsprozess erstellen und pflegen wir viele weitere Software-Artefakte, wie z.B. Testfälle, Bug-Reports, Feature-Requests, Anforderungsspezifikationen, Dokumentation, Test-Coverage-Reports, Nutzungsdaten, etc. Diese Software-Artefakte spielen in doppelter Hinsicht eine zentrale Rolle. Erstens, weil ihre Qualität natürlich auch die Qualität des Codes beeinflusst. Und zweitens, weil ihre Auswertung Erkenntnisse über unseren Entwicklungsprozess liefern und damit Probleme aufdecken kann. Unter dem Begriff “Software Intelligence” fassen wir alle Analysen zusammen, die diese Artefakte auswerten. Sie helfen uns dabei, unsere eigene Software effektiver und effizienter zu entwickeln. Im Vortrag gebe ich einen Überblick über die wichtigsten Analysen und zeige Erfahrungen im Einsatz bei Kunden. Als Beispiel stelle ich im Detail vor, wie die Auswertung historischer Fehler systematische Lücken im Entwicklungsprozess aufdecken kann.
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