Since this post accompanies a talk in German, it is written in German, too.
Wer Qualitätsanalysen einführen möchte oder Ressourcen für den Abbau technischer Schulden einfordert, muss oft eine Kosten-Nutzen-Rechnung liefern. Die Kosten sind meist offensichtlich. Da sich der Nutzen aus vermiedenen Problemen ergibt, die ja per Definition nicht aufgetreten sind, ist eine seriöse Quantifizierung jedoch schwierig.
Wir haben bei unserem Kunden Munich Re vor zehn Jahren geholfen, Qualitätsanalysen einzuführen und begleiten die Nutzung seitdem. Vor der Einführung hatten wir damals gemeinsame wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht, in denen wir den Stand der technischen Schulden und Teile ihrer Auswirkungen vor Einführung der Qualitätsanalysen festgehalten hatten. Auf Basis dieser damaligen Daten konnten wir zehn Jahre später vergleichen, was sich verbessert hat, und welchen Nutzen das bringt.
Im Vortrag stelle ich die Analysen und Prozesse vor, die wir gemeinsam mit der Munich Re entwickelt haben, um vom Messen zum kontinuierlichen Verbessern zu kommen. Außerdem präsentiere ich die Ergebnisse der Nutzenbetrachtung auf Basis von zehn Jahren Einsatzdaten.