Jede*r von euch sollte ein Netzwerk haben und pflegen. Damit meine ich nicht, dass ihr auf Netzwerk Events Cocktails schlürfen oder die Zahl eurer „Freunde“ auf Facebook und eurer Follower auf Twitter, Insta & Co maximieren sollt. Das ist Quatsch in bringt euch nicht weiter. Euer Netzwerk besteht aus persönlichen, langfristigen Beziehungen. Solche Beziehungen erfordern Arbeit. Zwar trefft ihr, vor allem in der Schule und im Studium, quasi automatisch andere Personen, allerdings entstehen Beziehungen nur, wenn ihr in sie investiert und auch dann weiter in Kontakt bleibt, wenn ihr euch nicht (mehr) wöchentlich in der Vorlesung trefft. Also z. B. in Zeiten einer Pandemie oder wenn sich die Wege im fortschreitenden Studium oder beim Wechsel in die Arbeitswelt trennen… Wenn ihr in euer Netzwerk investiert, wird euch euer Netzwerk immer wieder etwas zurückgeben. Wenn ihr z. B. einen neuen Job sucht und jemand euch vermitteln kann. Oder wenn ihr neue Aufgaben habt, mit denen ihr euch nicht auskennt, und jemand Erfahrungen mit euch teilt. Das funktioniert aber nur, wenn ihr investiert lange bevor (und unabhängig davon ob!) ihr einen Nutzen davon habt. Daran scheitern die meisten. Dabei genügt es, drei simple Regeln zu befolgen. Welche das sind und die ihr damit ab sofort euer Netzwerk aufbauen und pflegen könnt, ist Thema meines Workshop.